"Das Essen soll erst das Auge erfreuen und dann den Magen!"
(Johann Wolfgang v. Goethe)

Samstag, 25. Oktober 2014

Double-Chocolate-Kuchen sooo schokoladig






Goldene Herbsttage mit Lust auf Spaziergang und auf ein
Kaffee-Picknick an der Isar mit leckerem Kuchen...

...das hatten Stefan und ich am letzten Wochenende!
Wie gut das ich den Kuchen dazu schon gebacken hatte!







Das Rezept habe ich in der Essen und Trinken-Spezialausgabe gefunden.
Ein super leckerer doppelter Schokoladenkuchen.


Double-Chocolate-Kuchen
Rezept für eine Kastenform - 30 cm lang

Zutaten:
200g Zartbitterkuvertüre
50g Mandelblättchen
200 g weiche Butter
200g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
200 g Mehl
10g Kakao
1 TL Weinstein-Backpulver
150 g saure Sahne
1x100g-Tafel Schokolade

Zubereitung:
Kuvertüre schmelzen lassen.
Mandeln in einer Pfanne ohne Fett golden rösten.

Die Tafel Schokolade ebenso hacken und beiseite stellen.
Kastenform mit Backpapier auslegen oder fetten.

Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Butter, Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren.
Eier einzeln langsam dazu rühren.
Geschmolzene Kuvertüre kurz unterrühren.
Mehl, Kakao, Backpulver, die Mandeln und auch die gehackte Schokolade
abwechselnd mit der sauren Sahne kurz unterrühren.

Teig in die Form füllen und ca. 75-80 Minuten backen.

Ich hab den Kuchen abkühlen lassen und dann eingepackt und wir haben ihn zum Kaffe an der Isar verputzt.

Das Original-Rezept gibt für den Kuchen folgenden Tipp: 
Etwas Sahne dazu schlagen und den Kuchen lauwarm mit der Sahne und etwas LemonCurd servieren.

Probierts doch auch mal aus ;-)


Sonntag, 5. Oktober 2014

Motivtorte "Kamera"

Happy Birthday Claudija!

Wir waren zum 40. Geburtstag von Claudija eingeladen und sie wünschte sich einen Zuschuss zu einer Kamera.

Da bot sich doch eine Geldgeschenk-Torte an.

So also dachte ich mir, das ich eine Kamera gestalte und dazu gabs dann noch das Geld
(Das war auf dem Filmstreifen hinter den Bildern).

Hier das Werk:
















Der untere Teil besteht aus einer Zitronen-Buttercreme-Torte und der obere Teil
"Die Kamera" ist ebenso essbar und besteht aus Schoko-Himbeerbuttercreme-Torte. 

Die Kamera wurde also aus einzelnen Kuchenresten, die ich für solche Zwecke immer einfriere und dann einfach schnell auftaue (Das geht prima, sogar die Himbeerbuttercreme)!
Hier die Teilfotos:















Die Teile wurden dann mit schwarzem Fondant eingekleidet.

Der Kamera-Körper wurde dann mit Eiweißspritzglasur auf dem Kuchen befestigt und ebenso dann das Objektiv dran geklebt.

Dann habe ich die einzelnen Dekoteile der Torte gestaltet und an die Kamera geklebt.

Die Buchstaben noch auf den Kuchen geklebt und dann ein "Happy Birthday-Schleifenband um die Torte gelegt. Fertig war das Werk.




Hier das stolze Geburtstagskind beim anschneiden der Torte! 
Gratulation nochmal:



Eine neue Herausforderung war das natürlich wieder und ich hab mir alles einfacher vorgestellt ;-)
Jedoch muss ich Euch berichten, das ich tatsächlich den schlimmsten Fehler gemacht habe, den ich eigentlich von meinen Anfangszeiten kenne und nie mehr machen wollte.
Was hat mich da bloß geritten!? ;-)

Das schwarze Fondant war diesmal sehr weich und klebrig, aus welchen Gründen auch immer.
Und nachdem ich letztens ein Stück Rest-Kuchen mit Fondant aus dem Kühlschrank gegessen habe und das Fondant noch so herrlich hart war, dachte ich, vielleicht wird das schwarze Fondant auf der Kamera nun auch etwas fester. 
Aber natürlich war das ein Irrglaube, denn ich weiß doch sehr wohl, das das dem Fondant eingentlich schadet. 
Promt so war es dann hinterher auch, denn wieder aus dem Kühlschrank ist das Fondant angelaufen und hat geschwitzt. So fiel die Kamera etwas in sich zusammen :-( 

Aber Karin verzweifelte nicht lange
(Naja, für meinen Schatz wars doch lange und er musste mich frustriert ertragen, der Arme)
und konnte dann durch die Dekoration der Kamera alles schön kaschieren. 

Und das Ergebnis kann man dann ja doch Gott sei Dank zeigen und vor allem verschenken!!!