"Das Essen soll erst das Auge erfreuen und dann den Magen!"
(Johann Wolfgang v. Goethe)

Samstag, 27. April 2013

Feiner Sonntagskuchen...

...in Form einer kleinen Donauwelle!

Ein ganz spontaner Sonntagskuchen von letzter Woche,
sollte eine Donauwelle sein.


Das Rezept ist aus einem meiner Minikuchen Backbüchern für ein Blech von 26x16 cm.

Hier das Rezept:

Der Rührteig:
Zutaten:
  • 125 g weiche Butter oder Margarine
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier
  • 80 g Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 1 EL gehackte Mandeln
  • 1 EL Kakao
  • 1 EL Milch
  • 1 kleines Glas Schattenmorellen
  • Butter zum Fetten

Zubereitung:
Margarine oder Butter mit Zucker schaumig schlagen.
Eier nach und nach dazugeben und jeweils 1 Minute unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, in den Teig sieben und kurz unterrühren.

Den Teig in zwei gleiche Teile teilen.

In eine Hälfte wird der Kakao mit der Milch unter gerührt.
In die andere Hälfte die Mandeln unter mischen.



Das Backblech mit Butter einfetten und den Ofen auf 175°C vorheizen.

Nun den hellen Teig in die Form streichen, darauf dann den dunklen.














Die Kirschen abtropfen lassen und auf dem dunklen Teig verteilen.


 
Die Kirschen etwas in den Teig drücken und den Kuchen für ca. 30 Minuten (Stäbchentest) backen.
Abkühlen lassen.






Der Belag:
Zutaten:
  • Einen Pudding aus 250 ml Milch und Puddingpulver (½ Päckchen) zubereiten.
!!!DIESEN AM BESTEN EINEN TAG VORHER ZUBEREITEN!!!
Mit Frischhaltefolie in einer Schüssel abdecken und bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
  • 80 g weiche Butter (Zimmertemperatur)
  • 2 EL Zucker
  • ½ Pck. Vanillezucker
  • 70 g Zartbitter-Kuvertüre
  • etwas Biskin-Öl

Zubereitung:
Die Butter schaumig schlagen.
Vanillepudding (gleiche Temperatur wie Butter) löffelweise in die Butter unter rühren.
Vanillecreme auf den Kuchen streichen und kalt stellen.
Die Zartbitter-Kuvertüre in der Zwischenzeit im Wasserbad schmelzen lassen.
Etwas Öl für den Glanz dazu rühren und den Kuchen nun überziehen.


Mit einem Teigkamm oder einer Gabel Wellen in den Kuchen ziehen und evtl. noch mit Kirschen belegen!


Fertig ist der so einfache und leckere Sonntagskuchen ;-)

Sonntag, 14. April 2013

Eiweißspritzglasur...

...für Tortendekorationen einer Motivtorte!

Zutaten:
500 g Puderzucker
2 Eiweiß (ganz frische Eier) oder Eiweißpulver
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:
Den Puderzucker in eine Schüssel sieben.

Die Eiweiße dazu geben. Ebenso den Zitronensaft.

Nun alles zusammen mit der Küchenmaschine ca. 5-6 Minuten cremig fest rühren.

Die Glasur kann mit Wasser oder Zitronensaft je nach Festigkeit verdünnt werden.


Pistazien-Himbeertorte

Eine super leckere und sehr frische Torte!

Der Pistazien-Kuchen passt sehr gut zum Marzipan und die luftig leckere Himbeer-Buttercreme nimmt mit der Säure der Himbeeren die starke süße des Marzipanüberzugs!
Die Buttercreme ist eine super feine und sehr haltbare Variante einer italienischen Buttercreme. Diese eignet sich hervorragend für Torten die nach der Dekoration nicht mehr gekühlt werden können und hält bei Zimmertemperatur ca. 4 Tage!
Das Rezept ist etwas habe ich in anderer Form bei meinem Kurs bei BeateWöllsteins Desserthaus kennen gelernt.


Der Pistazien-Rührteig:
(Das Rezept ist passend für eine kleine Springform oder einen dünnen Boden einer Großen. Ich habe ihn meistens zweimal gebacken um eine Torte dreimal zu stapeln!)

Zutaten:
250g Butter
220g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
200 g Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
80 g gehackte Pistazien

Zubereitung:
Ofen auf 180°Grad vorheizen (Ober-Unterhitze).
Butter mit Zucker sowie Salz ca. 5 Min. schaumig schlagen.
Eier einzeln unterrühren.
Mehl mit Backpulver mischen, darübersieben,
Pistazien zugeben und alles unterheben.
Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestäubte Form streichen und im Ofen ca. 60 Min. backen (Stäbchentest machen).
Kuchen herausnehmen, abkühlen lassen und aus der Form stürzen.

Die sehr haltbare Himbeer-Buttercreme:

Zutaten:
375 g Butter (Zimmertemperatur)
Vanillearoma oder Inhalt einer halben Vanilleschote

225 g Eiweiß (ganz frische Eier)
45 g Zucker

240 g Zucker
150 g Wasser

Zubereitung:
Weiche Butter mit Vanillearoma oder Schote cremig aufschlagen.

Eiweiß und 45 g Zucker zu Eischnee aufschlagen.

In einem Topf das Wasser mit 240 g Zucker auf 118°C
(ganz genau temperiert/Zuckerthermometer) aufkochen.

Den temperierten Zuckersirup in einem feinen Strahl in den Eischnee rühren. Die Masse muss nun so lange rühren bis sie wieder abgekühlt ist.
Nun die Butter erst unterheben und dann lange bis zur richtigen Konsistenz unterrühren.



Die Himbeeren mit etwas Zitronensaft und Puderzucker pürrieren.
(Die Himbeeren sollten ebenfalls schon Zimmertemperatur haben.)

In die Buttercreme nun das Himbeer-Püree löffelweise unterrühren.


Den Kuchen mit der Buttercreme in dünner Schicht stapeln.


Nach Wunsch fertig dekorieren
mit Buttercreme oder
mit Marzipan eingekleidet.



Motivtorte "Kommunion" die Erste...

...eine Auftragstorte,

denn meine Kollegin Natalie fragt mich, ob ich Ihr eine

Kommunionstorte machen könnte!




Obwohl Natalie selbst schon sehr schöne Motivtorten gemacht hat, fand ich das sehr nett das Sie mich fragte!



Die Torte wurde ganz nach Natalie´s Wünschen hergestellt und gestaltet!



Ein Deko-Set zum Thema Kommunion mit Taube, Kelch, Rosenkranz und Bibel sollte die Torte schmücken. Dies habe ich bei meinem liebsten Online-Shop bestellt.

Ebenso sollte der Name des Kommunionskindes auf die Torte.



Natalie hatte meine Torten auf meinem Blog verfolgt und sich so für eine Sachertorte (das war die Kleine) und eine Pistazien-Himbeer-Torte (die untere große Torte) entschieden.

Beides sollte mit Marzipan eingekleidet werden.



Passend zum blauen Marzipan der Buchstaben wählte ich selbst noch die Schleifen dazu aus.



Das Rezept der Torten findet ihr hier:








Zum Eindecken und zur Dekoration habe ich gebraucht:

1,5 kg weißes Marzipan

etwas blaues (wasserblaues) Marzipan

Buchstaben-Ausstecher

Schleifen und Deko-Set „Kommunion“

Stecknadeln



Die Torten habe ich beide mit dem weißen Marzipan eingekleidet.

Den kleineren Kuchen mit Eiweißspritzglasur auf der größeren Torte anbringen.


Die Übergänge habe ich mit Eiweißspritzglasur dekoriert.

Schleifen mit Stecknadeln anbringen.

Die Buchstaben und das Dekoset mit Eiweißspritzglasur festkleben...



und zu guter Letzt die Torte einfach auf eine Tortenspitze und eine Tortenplatte anrichten.



FERTIG IST DAS TOLLE WERK...




 



...leider war sie so gut, das sie so schnell weg war, das keine Zeit für ein Foto vom Tortenanschnitt war.



SORRY ;-)

Sonntag, 7. April 2013

Zum Gedenken an...

...einen meiner liebsten und nettesten Kuchenabnehmer!

Diesen Post widme ich Siegfried, dem Vater meines Freundes Stefan, 
denn er ist am letzten Freitag gestorben.

Er war ein wunderbarer und sehr lieber Mensch, dem seine Familie und seine Freunde, aber auch alle Mitmenschen sehr wichtig waren.

Ich bin so froh Ihn kennen gelernt zu haben und ein Teil seiner Familie sein zu dürfen.

Siegfried hat sich immer sehr über alle meine Kuchen und Torten gefreut und mir damit auch immer eine große Freude gemacht.



Am Tag nach seinem Tod sollte ich zum Kurs bei Frau Wöllstein und dort eine wunderschöne Torte dekorieren. Das zu machen ohne Elan, Muse und Lust?
Es war schwer und doch dachte ich dabei an Siegfried und so habe ich ihm die fertige Torte gewidmet.


Bei einem gemütlichen Familienkaffee haben wir sie heute in seinem Gedenken verspeist!

Lieber Siegfried, ich werde Dich nie vergessen!!!

Deine Karin

Weiterbildungsmaßnahme...




...hieß es heute mal, denn auch ich muss und kann noch sehr viel lernen! Und das natürlich am liebsten bei ...






Heute hieß der Kurs: "Torten dekorieren"

Dabei haben wir einen englischen Biskuit "Victoria Sponge" mit italienischer Buttercreme gemeinsam eingedeckt!




 





Die Buttercreme haben wir zusammen zubereitet, den Biskuit hatte Frau Wöllstein schon vorbereitet!

Es war für mich eine tolle Erfahrung, denn bisher habe ich noch nie so eine Buttercreme gemacht und ich muss sagen das die um Welten besser ist als meine!
Ich freue mich schon jetzt darauf, diese selbst zu machen!











Nachdem wir die Torte gefüllt und eingedeckt hatten, haben wir uns an die Deko gemacht.
Diese sollte aus drei Rosen mit Blättern und einer Deko aus Eiweißspritzglasur entstehen.
(Ich muss ganz ehrlich zu geben, das ich die Blätter nicht selbst gemacht habe, denn leider war der Kurs an einem schlechten Tag und ich war einfach nicht in Stimmung und so sind sie nichts geworden. Frau Wöllstein hat mir deshalb ihre überlassen.)

Das End-Ergebnis kann sich sehen lassen und ich verspreche ich werde mich an den Rosenblättern üben;-)
Danke an Frau Wöllstein!

 
 
 















Und hier alle Werke der Kursteilnehmerinnen! Wir waren 
6 Frauen und eine tolle Truppe ;-)


FC Kaiserslautern auf einer Torte zum Geburtstag...

"Damit die 2te Liga nicht ganz so bitter schmeckt, gibts von mir was zum versüßen!" 
 Zitat von meinem Stefan

Als eigentlicher FC Bayern Fan, freue ich mich natürlich über die Meisterschaft und von daher ist es mir nicht gerade leicht gefallen eine solche Torte herzustellen ;-)
Schon die 60er Torte war eine "Überwindung"!

Aber was tut man nicht alles für Auftraggeber!
 
Nachdem Lisa und Martin die 60er Sachertorte auf meinen Blog entdeckt haben und Martin ein großer Fan von einer Sachertorte ist, hatte Lisa mich beauftragt eine Sachertorte zu seinem Geburtstag zu machen.
Natürlich passend zu seinem Fussballverein! 

Hier ist das Prachtstück und ich hoffe sehr das die Sachertorte in diesem Design auch geschmeckt hat, denn der "Beschenkte" ist ein sehr kritischer Sachertorten-Liebhaber:





Das Rezept natürlich nach Pauls Sachertorte aus meinem Blog! Und das Logo ist aus rotem und weißem Maripan gestaltet. 
Am Ende noch Schleifen in den gleichen Farben ;-)

Mittwoch, 3. April 2013

Osterhäschen "Schnuppernäschen"

Zwei so tolle Hasenformen habe ich im letzten Jahr einmal in einem netten Laden gefunden und mir gedacht...


da machste Mal nette Osterhasen für nette Menschen zum Verschenken!





Gedacht und Getan...

Ich nenne Sie Osterhäschen „Schnuppernäschen“!

Um sie braun zu bekommen habe ich einen Schokoladenkuchen verwendet. Das Rezept ist eigentlich für einen mittelgroßen Gugelhupf gedacht und reichte genau für zwei Hasen.
Hier das Rezept für Euch:

Gugelhupf mit Schokostückchen

Zutaten:
100 g Butter
80 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
1/4 TL Zimt
100 g Mehl
1 EL Kakao
1 TL Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
50 g Raspelschokolade

Zubereitung:
Die Form/Formen je nach dem was ihr macht mit Butter einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Die Butter in einer Schüssel schaumig schlagen und Zucker unterrühren.
Nach und nach die Eier, Salz und Zimt dazu rühren.

Mehl, Kakao und Backpulver abwiegen und vermischen. Alles gemeinsam zügig mit den Mandeln unter mischen.

Zuletzt kurz die Schokoladenraspeln unter rühren.
Teig in die Form/Formen füllen und bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten (je nach Form unterschiedlich/Stäbchentest) backen.

Abkühlen lassen und in der Zwischenzeit Schokoladenglasur schmelzen lassen. Mit dieser die Hasen/den Gugelhupf einstreichen und verzieren.

Schmeckt auch lecker nur mit Puderzucker! Als Gugelhupf hab ich diese Rezept auch schon oft gemacht!

LECKER!!! Viel Spass beim Ausprobieren!
Die Hasen gingen an Familie Rücker und meine Little Sista;-)